Ãœbungen

Großübung im Oswaldibergtunnel

Spektakuläre Übung im Oswaldibergtunnel!

250 Frauen und Männer  von Feuerwehr, Roten Kreuz, Autobahnpolizei sowie ASFINAG übten am Sonntagnachmittag, den 17. Oktober 2010, den Ernstfall.

Ein Unfall im Autobahntunnel, Rauch, Verletzte - eine Situation, die auch für Retter schwierig ist,denn was auf sie tatsächlich zukam, erfuhren die rund 250 Helfer erst direkt vor Ort.

Erstmals war es mit der Unterstützung der ASFINAG  möglich, dass der komplette Tunnel, also beide Röhren für die Einsatzübung gesperrt und verwendet werden konnten.

Im Einsatz standen die beiden Tunnelportalfeuerwehren Töplitsch sowie die Hauptfeuerwache Villach , unterstützt wurden sie von den Feuerwehren St. Jakob, Drobollach sowie Wernberg, Anroldstein und Vassach. Gemeinsam mit dem Bezirksrettungskommandanten Robert Esterl vom Roten Kreuz ,Bezirksstelle Villach sowie  dem Kommandanten der Feuerwehr Villach, HBI Harald Geisler und dem Kommandanten der Feuerwehr Töplitsch  HBI Kurt Petschar wurde in Absprache mit der ASFINAG die Ãœbung geplant.

Die Alarmierung der Feuerwehr Töplitsch  erfolgte mittels Sirene, der Einsatzbefehl kam von der BAWZ Villach Land.  Alle Fahrzeuge der Feuerwehr Töplitsch rückten aus.

Szenario 1 war ein Unfall mit 2 verunglückten PKWs in der Röhre Richtungsfahrbahn Villach mit je 3 eingeklemmten Personen. Diese mussten mit hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden. Dabei wurden mit Spreitzer und Bergeschere die Türen und das Dach der Autos entfernt um die Unfallopfer  zu bergen. Im Einsatz standen die Hauptfeuerwache Villach und die FF-Töplitsch. Ebenso wurde von diesen beiden Feuerwehren ein vorbeugender Brandschutz aufgebaut.

Szenario 2 spielte sich in der zweiten Tunnelröhre Richtungsfahrbahn Salzburg ab. Im Schock flüchtete eine verunglückte Person über einen Querschlag in die zweite Tunnelröhre und verursachte dort einen Unfall. Dabei gingen zwei PKWs in Brand auf. Die ebenfalls mit alarmierten Feuerwehren der  Alarmstufe 2: (St. Jakob i. R., Drobollach,) und Alarmstufe 3: (Arnoldstein, Vassach, Wernberg)  wurden mit diesem Unfallszenario konfrontiert. Des weiterem stellten die beiden Portalfeuerwehren Hauptfeuerwache Villach und Töplitsch je einen Atemschutztrupp zu je 3 Personen, die einen Erstangriff über einen Querschlag starteten zu Verfügung.

Nachdem die verletzten Personen geborgen und beim Tunnelportal bzw. über einen Querschlag dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben wurden, wurden noch sämtliche Notrufnischen und Querschläge mit den Wäremebilkameras abgesucht.

Nach Beendigung der Übung wurden alle Einsatzkräfte von der ASFINAG zu einer Stärkung in die Autobahnmeisterei Zauchen eingeladen. Weiters fand auch eine kurze Übungsbesprechung der Führungskräfte aller beteiligten Organisationen, der Behördenvertreter und der ASFINAG statt.

Abschließend sei nochmals allen gedankt, die für das Zustandekommen und Ausführen der Einsatzübung mitgewirkt haben.

 

HBI Petschar Kurt, BI Katholnig Michael


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